Synonyme: Limit, Order, Stop-Buy, Stop-Loss

Ein Volumen von 119,9 Billionen US-Dollar in 2019. Tagtäglich hunderttausendfach an der Börse vorgenommen. Beides beschreibt Ihre Wichtigkeit im Börsenhandel:

Die Order, gern auch Wertpapierorder genannt. Doch was genau ist eine Order und welche Unterarten gibt es?

 

Generell ist eine Order ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Diese Wertpapiere können bspw. Aktien und Anleihen sein. Diese Aufträge können an verschiedenen Stellen in verschiedenen Formen abgegeben werden, zum Beispiel bei der eigenen Depotbank persönlich oder schriftlich.

Eine Order muss einige Informationen enthalten, nämlich die Anzahl und Art des Wertpapiers, WKN (Wertpapierkennnumer) oder ISIN (International Securities Identification Number) oder Name des Wertpapidie  entsprechende Aktion (Kauf oder Verkauf) und den Typ der Order.

Welche Ordertypen gibt es und was bedeuten sie für Dich als Anleger?

1. Billigst/Bestens

Du akzeptierst jeden Kurs. Gefahr: Du bekommst einen für Dich ungünstigen Kurs und bezahlst zu viel oder bekommst zu wenig Geld.

2. Limit

Du akzeptierst nicht jeden Kurs, sondern gibst bei Käufen einen Höchstpreis an, den Du bereit bist zu zahlen und bei Verkäufen einen Mindestpreis den Du bekommen möchtest. Wenn der nicht erreicht wird, wird auch nicht verkauft.

3. Stop-Loss

Gibt es nur bei Verkäufen und soll Dich vor zu großen Verlusten schützen. Hier gibst Du eine gewisse Preisgrenze an, die erreicht sein muss, bevor die Order ausgeführt wird.

4. Stop-Buy

Gibt es nur bei Käufen und ähnelt dem Stop-Loss. Auch hier muss eine gewisse Preisgrenze erreicht sein, bevor der Kauf ausgeführt wird.

 

 

Informationen zu folgenden Begriffen vorhanden:

Aktie, Anleihen